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SPÖ gedenkt der Opfer der Novemberpogrome: „Antisemitismus hat keinen Platz in unserer Gesellschaft“

10.11.2025

Mit den Novemberpogromen in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 begann die systematische Verfolgung, Entrechtung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung in der Zeit des Nationalsozialismus. SPÖ-Chef, Vizekanzler Andreas Babler betont: „Gedenktage wie dieser mahnen uns: Jüdisches Leben muss in Österreich sicher sein – heute und in Zukunft.“ Die Bundesregierung hat daher die Nationale Strategie gegen Antisemitismus weiterentwickelt.

Mit den Novemberpogromen in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 begann die systematische Verfolgung, Entrechtung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung in der Zeit des Nationalsozialismus. SPÖ-Chef, Vizekanzler Andreas Babler betont: „Gedenktage wie dieser mahnen uns: Jüdisches Leben muss in Österreich sicher sein – heute und in Zukunft.“ Die Bundesregierung hat daher die Nationale Strategie gegen Antisemitismus weiterentwickelt.

Die Novemberpogrome markieren das dunkelste Kapitel unserer Geschichte und den Beginn einer systematischen Verfolgung, die in der Shoah endete. Unser Bundesparteivorsitzender, Vizekanzler Andreas Babler und unser Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim stellen klar, dass Antisemitismus keinen Platz in unserer Gesellschaft hat: „Wir treten Antisemitismus entschlossen entgegen. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, die Vergangenheit nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und unermüdlich gegen Antisemitismus, Rassismus, Hass und Hetze zu kämpfen.“

Nationale Strategie gegen Antisemitismus weiterentwickelt

„Niemals wieder, niemals vergessen! Es ist unsere tägliche Aufgabe, Freiheit, Demokratie und Menschenrechte zu verteidigen. Jeder Mensch soll in Österreich ohne Angst leben können, jeder Mensch muss in unserem Land sicher sein“, sagt Babler. „Wer andere zu Feindbildern macht, gefährdet Menschlichkeit, Respekt und unsere Demokratie. Wir setzen unseren Kampf zur Bekämpfung von Antisemitismus konsequent fort“, so Babler. Die Bundesregierung hat deshalb die Nationale Strategie gegen Antisemitismus weiterentwickelt und gestärkt – ein maßgeblicher Schritt, um jüdisches Leben in Österreich zu schützen.

726 antisemitische Vorfälle im ersten Halbjahr 2025

Im ersten Halbjahr 2025 verzeichnete die Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde Wien 726 antisemitische Vorfälle; 2024 sind antisemitische Vorfälle im Vergleich zum Jahr davor um 32,5 Prozent angestiegen. „In Österreich dürfen Antisemitismus, Hass und Gewalt keinen Nährboden finden. Der Schutz jüdischen Lebens und jüdischer Kultur ist unsere gemeinsame Verantwortung und hat höchste Priorität,“ sagt Seltenheim.

Hier weiterlesen: Kontrast.at hat die grausamen Ereignisse in der Nacht vom 9. auf den 10.November 1938 nachgezeichnet.