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© Markus Sibrawa

Ländervergleich bei Mieten zeigt: Mietenpaket dringend notwendig!

03.10.2025

In den letzten 40 Monaten sind Mieten in Deutschland um 6,2 Prozent, in der Schweiz um 7,4 Prozent und in Österreich um satte 19 Prozent gestiegen. Das zeigt, wie wichtig der konsequente Einsatz der SPÖ für leistbares und sicheres Wohnen ist. In Rekordzeit hat Vizekanzler, Wohnminister Andreas Babler den Mietpreis-Stopp durchgesetzt. Dieser und das große Mietenpaket sorgen dafür, dass Wohnen wieder leistbarer wird. „Die SPÖ steht auf der Seite der Mieterinnen und Mieter“, betont SPÖ-Wohnbausprecherin Elke Hanel-Torsch.

In den letzten 40 Monaten sind Mieten in Deutschland um 6,2 Prozent, in der Schweiz um 7,4 Prozent und in Österreich um satte 19 Prozent gestiegen. Das zeigt, wie wichtig der konsequente Einsatz der SPÖ für leistbares und sicheres Wohnen ist. In Rekordzeit hat Vizekanzler, Wohnminister Andreas Babler den Mietpreis-Stopp durchgesetzt. Dieser und das große Mietenpaket sorgen dafür, dass Wohnen wieder leistbarer wird. „Die SPÖ steht auf der Seite der Mieterinnen und Mieter“, betont SPÖ-Wohnbausprecherin Elke Hanel-Torsch.

Ein Vergleich des Beraternetzwerks Kreutzer Fischer & Partner zeigt, wie stark die Mieten in Deutschland, der Schweiz und Österreich in den letzten 40 Monaten gestiegen sind. Demnach sind in dem Zeitraum die Wohnungsmieten in Deutschland um 6,2 Prozent, in der Schweiz um 7,4 Prozent und in Österreich um 19 Prozent gestiegen. Für SPÖ-Wohnbausprecherin Elke Hanel-Torsch sieht man daran „zwei Tatsachen: Erstens, dass die Vorgängerregierung in Österreich nichts getan hat gegen die explodierenden Mietpreise, und zweitens, wie wichtig die entschlossenen Maßnahmen dieser Regierung mit Mietpreis-Stopp und Mietpreisbremse sind“.

So sorgt die SPÖ für leistbares und sicheres Wohnen:

Durch das von Wohnminister Andreas Babler vorgelegte Maßnahmenpaket für leistbares Wohnen wird es erstmals auch eine Preisbremse für die Mieten außerhalb des gemeinnützigen bzw. durch das Mietrechtsgesetz regulierten Bereichs geben. So wird das neue „Mieten-Wertsicherungsgesetz“ den Anstieg bei den ungeregelten Mieten in Zeiten hoher Inflation einbremsen. Liegt die Inflation über drei Prozent, dürfen Vermieter*innen die Mieten nur um die Hälfte des darüber liegenden Inflationswerts erhöhen. Die Regelung soll mit Jahresbeginn 2026 wirksam werden.

Weiters wird es nach dem Mietpreis-Stopp im Jahr 2025 eine Preisbremse für den regulierten Bereich für die Jahre 2026 und 2027 geben. Demnach dürfen für Wohnungen mit Kategoriemietzins, Richtwertmieten und Wohnungen mit „angemessenem Mietzins“ (also alle Wohnungen im Vollanwendungsbereich des Mietrechtsgesetzes) die Mieten nur um maximal 1 Prozent (2026) bzw. 2 Prozent (2027) angehoben werden. Ab 2028 gilt die Mietpreisbremse auch für diesen Bereich.

Außerdem wird es eine neue Mindestbefristung für Wohnungsmietverträge geben. Derzeit liegt diese bei drei Jahren, in Zukunft wird ein Mietvertrag mindestens auf fünf Jahre abgeschlossen. Das sei eine große Verbesserung für die Mieterinnen und Mieter, weil sie so einfach mehr Sicherheit bekommen, sagt Hanel-Torsch. Und sie erwartet sich davon auch eine preisdämpfende Wirkung, weil bei jeder Neuvermietung die Miete erheblich steigt.